Frauenpraxis Schaffhausen / Schweiz
Dr. med. Stefanie Sturm
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Reproduktionsmedizin
Dr. med. Claudia Eckenberg Fankhauser
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. med. Kathrin Volck
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. med. Sarah Hansen
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Stauffacherstrasse 36
8200 Schaffhausen - Schweiz
Tel.: +41 52 633 07 07
Fax: +41 52 633 07 05
E-Mail: frauenpraxis.schaffhausen@hin.ch
Homepage:
www.sh-gyn.ch


Kinderwunsch
Im Zentrum der Behandlung stehen neben der Therapie das medizinische und psychische Wohl der Paare sowie das des ungeborenen Kindes.
Angebot an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen:
1. Assistierte Fortpflanzungshilfe:
- Erstgespräche gemeinsam mit dem Partner
- Abklärungszyklen:
- Hormonelle Abklärungen/Funktionstests ( falls nicht vorhanden)
- Zyklusbeobachtung
- Operative Abklärung an der Frauenklinik KSSH als Belegärztin
- Andrologische Basisabklärungen in der Praxis: Samenanalyse
- ggf. Überweisung des Mannes an einen Urologen zur Untersuchung
- Planungsgespräche mit dem Paar zur Festlegung der Therapie
- Behandlungszyklen
- Stimulationstherapien zur Optimierung der Eizellreifung (Clomifencitrat/Gonadotropine/GnRH-Pumpe)
- Insemination nach Spermaaufbereitung (Übertragung von Spermien in die Gebärmutterhöhle)
- In-Vitro-Fertilisationsbehandlungen ( IVF-/ICSI-/Auftauzyklen ) in Zusammenarbeit mit OVA-IVF-Clinic, Zürich
- Operative Behandlung an der Frauenklinik KSSH als Belegärztin
- Angebot einer psychologischen Begleittherapie
- Angebot Akupunktur (Ursula Kottmann) Link, wenn möglich
Paare die von Gynäkologen zugewiesen werden, werden beim Eintreten einer Schwangerschaft wieder von ihren Zuweisern weiterbetreut
2. Gynäkologisch endokrinologische Behandlungen:
- Schilddrüsenunterfunktion
- Hyperprolaktinämie
- Polycystisches Ovar Syndrom (PCO)
- Metabolisches Syndrom
- Hirsutismus
COVID 19 Impfung bei Kinderwunschbehandlungen und Schwangerschaft, Stand 30.11.2021, Update 01.04.2022
Das BAG und die EKIF haben die Impfempfehlung per 30.11.2021 für schwangere Frauen angepasst.
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 stellt für schwangere Frauen ein besonderes Gesundheitsrisiko dar. Krankheitsverläufe sind oftmals schwerwiegender als in der altersvergleichbaren Bevölkerung und gehen mit einem hohen Risiko für die schwangere Frau und den weiteren Schwangerschaftsverlauf einher. Aufgrund zunehmender Datenlage und Evidenz zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen bei schwangeren Frauen konnte der deutliche Nutzen einer Impfung in Abwägung zu den Krankheitsrisiken und potentieller Impfnebenwirkungen gezeigt werden.
Die mRNA-Impfungen gegen COVID-19 können in der Stillzeit ohne Einschränkungen verabreicht werden. Es wurde nachgewiesen, dass nach einer Impfung die Antikörper mit der Muttermilch zum Kind übergehen. Ob der Säugling damit einen gewissen Schutz vor einer COVID-19 Erkrankung hat, ist noch offen.
Die mRNA Impfungen gegen COVID-19 haben keinen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Mann oder Frau. Nach einer mRNA-Impfung kann eine Schwangerschaft ohne Wartezeit angestrebt werden. Frauen, welche eine Schwangerschaft planen, wird die Impfung ausdrücklich empfohlen.
Die Grund-Impfung wird
- allen Frauen, die eine Schwangerschaft planen
- während der Schwangerschaft ab 12 Schwangerschaftswochen
- sowie in der Stillperiode
empfohlen.
Die Auffrischimpfung (Booster) wird analog zur Grundimmunisierung 6 Monate nach erfolgter Grund-Impfung empfohlen.
Das empfohlene Impfschema mit mRNA Impfstoffen weicht dabei nicht von dem der Normalbevölkerung ab.
Da gewisse Empfehlungen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen laufend angepasst werden müssen, werden wir Sie möglichst tagesaktuell über solche hier unterrichten.
Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Gerne werden wir Ihre individuelle Situation mit Ihnen besprechen.
Dr. med. Stefanie Sturm, KinderwunScHaffhausen
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