Frauenarzt Iserlohn - Dr. medic Marcel Cantemir

Dr. medic Marcel Cantemir

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Hagener Str. 44 - 46
58642 Iserlohn

Tel.: 02374-10041
Fax: 02374-10041

Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge:

Über den Mutterschaftsrichtlinien vorgeschriebene Untersuchungen hinausgehend, gibt es Untersuchungen, die zwar sinnvoll sind, aber von der Krankenkasse nur bei medizinischer Notwendigkeit bezahlt werden.

Ultraschalluntersuchungen:

Eine Ultraschalluntersuchung ist im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge nach den Mutterschaftsrichtlinien vorgeschrieben zwischen der 9. bis 12., der 19. bis 22. und der 29. bis 32. Schwangerschaftswoche.
Weitere Ultraschalluntersuchungen sind in der Schwangerschaft durchaus sinnvoll, jedoch lt. Mutterschaftsrichtlinien nicht notwendig.
Zur Beurteilung des Wachstums des Kindes und der weiteren Entwicklung der 2. Schwangerschaftshälfte reichen aber diese Untersuchungen manchmal nicht aus.

Toxoplasmose:

Der Toxoplasmose-Test ist nach den Mutterschaftsrichtlinien nur bei vorliegendem Infektionsverdacht vorgesehen. Darüberhinaus ist dieser Test sinnvoll zur Feststellung der immunitätslage. Die Toxoplasmose wird durch Toxaplasma gondii verursacht und kommt zu den Menschen durch Kontakt von verunreinigten Lebensmitteln und Katzenkot. Eine Infektion in der Schwangerschaft kann zu Schädigungen von Ihrem Kind führen. Diesen Test bieten wir bei der Feststellung der Schwangerschaft (so früh, wie möglich) durch eine Blutuntersuchung.

Windpocken:

Durch eine Windpockenerkrankung in der Frühschwangerschaft (Erstinfektion) kann es zu Schädigungen Ihres Kindes kommen.
Es ist sinnvoll, dass den Immunstatus im Blut vor einer Schwangerschaft noch festzustellen. Mütter, die eine Windpockenerkrankung noch in der Kindheit durchgemacht haben, haben schon Antikörper. Die Kinder dieser Frauen sind nicht gefährdet.

Blutzuckertest:

Durch den Zuckertest können wir eine Schwangerschafts-Diabetes, also (Zuckerkrankheit der Mutter) feststellen. Dieser Test wird zwischen 24. - 27. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Eine unerkannte Stoffwechselstörung, wie der Zucker, kann schwere Folgen für Mutter und Kind haben.


Erst-Trimester-Screening:

Durch die Budgetierung oder Reglementierung im Gesundheitswesen können nicht mehr alle medizinisch sinnvollen Untersuchung und Leistungen zur Lasten der gesetzlichen Krankenkassen durchgeführt werden.
Wir bieten in den Bereich der Erst-Trimester- und Zweit-Trimester-Sreening medizinische Leistungen, die nicht zur ganzen ärztlichen Grundversorgung gehören.
Mit der Sorge um Ihr ungeborenes Kind entsteht schon früh in der Schwangerschaft der Wunsch, möglichst viel über seine Gesundheit zu erfahren. Es ist allgemein bekannt, dass das Risiko für das Vorliegen einer Störung der Erbanlage (z.B. Down-Syndrom) abhängig vom mütterlichen Alter ist. Dabei werden zwischen den in der frühen 12. Schwangerschaftswoche (genau gesagt 11 + 0) und der abgeschlossenen 14. Schwangerschaftswoche (genau gesagt 13 + 6) die Nackentransparenz des Feten (Flüssigkeitsansammlung in den Nackenhäuten) und zwei Substanzen aus dem mütterlichen Blut gemessen. Dadurch ist eine Risikoabschätzung chromosonaler Fehlverteilung wie das Down-Sydrom möglich. 84% aller Kinder mit einem Down-Syndrom können zu diesem frühen Zeitpunkt entdeckt werden.
Durch die alleine Nackentransparenzmessung per Ultraschall erreicht man eine Entdeckungsrate von knapp 70%.

Integriertes Screening mit Nackentransparenzmessung:

Neben diesem Ansatz der Untersuchung gibt es andere. So kann man zwischen der 10+0 und 13+6 Schwangerschaftswoche wiederum die Nackentransparenz des Feten und einer bestimmten Ausweis aus mütterlichem Blut messen. Zu einem späteren Zeitpunkt zwischen der 14+0 und der 18+0 Schwangerschaftswoche werden vier weitere Blutwerte bestimmt. Mit diesen Werten können 95% aller Kinder mit einem Down-Syndrom entdeckt werden. Zusätzlich hilft der Blutwert AFP, Kinder mit einem offenen Rücken zu entdecken.

Quadruple-Test:

Mit dem sogenannten Quadruple-Test (Bestimmung von vier Parametern in mütterlichens Blut) im zweiten Drittel der Schwangerschaft können 81% der Kinder mit einem Down-Syndrom erkannt werden.

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