Frauenärztin Freiberg - Dipl.-Med. Sabine Forsthoffer

Dipl. med. Sabine Forsthoffer

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Karl-Kegel-Str. 71
09599 Freiberg

Tel.: +49 (0)37 31 - 76 53 57
Fax: +49 (0)37 31 - 77 32 80

E-Mail: info@frauenaerztin-freiberg.de
Homepage: www.frauenaerztin-freiberg.de

Leistungsspektrum:

Krebsvorsorge

Regelmäßige Krebsvorsorge ist wichtig!
Warum erfahren Sie hier:

Im Bereich der Früherkennung von Krebserkrankungen hat die Wissenschaft in den vergangenen 20 Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Inzwischen existiert eine Vielzahl an Untersuchungsmethoden, mit denen sich bösartige Zell- und Gewebeveränderungen frühzeitig und sicher diagnostizieren lassen.

Wird eine Krebserkrankung im Frühstadium erkannt, besteht in vielen Fällen eine sehr gute Heilungschance. Deshalb kommt der Früherkennung einer Krebserkrankung eine entscheidende Bedeutung zu.
Um ein Maximum an Vorsorgesicherheit sicherzustellen, ist eine regelmäßige gesetzliche Krebsvorsorge, in Kombination mit ergänzenden Zusatzuntersuchungen, sehr wichtig und sollte in wiederkehrenden Abständen vorgenommen werden.

Speziell im Bereich Brustkrebsvorsorge bieten wir Ihnen in unserer Praxis am Unicent neben dem Brustultraschall auch die Mammographie, also das Röntgen der Brust, an. Die Mammographie setzen wir grundsätzlich immer dann ein, wenn Sie zur Risikogruppe gehören oder ein abzuklärender Befund vorliegt.

Folgende Leistungen haben die gesetzlichen Krankenkassen für die Früherkennung festgelegt ...

  • Ab dem 20. Lebensjahr
    Erhebung der Vorgeschichte, Spiegeleinstellung des Muttermundes, Abstrich vom Muttermund - 'Pap-Test', Gynäkologische Tastuntersuchung, Beratung und weitere Abklärung
  • Ab dem 30. Lebensjahr
    Abtasten der Brustdrüsen und der zugehörigen Lymphknoten
  • Ab dem 45. Lebensjahr
    Untersuchung des Enddarmes
  • Ab dem 50. Lebensjahr
    Test auf Blut im Stuhl - bis zum 55. Jahr jährlich, danach nur alle 2 Jahre.

 

Präventionsmedizin

Das Präventionsmedizin-Konzept zielt darauf hin, das bisher gewonnene Wissen über die Ursachen des Alterns (Hormonmangel, Schäden durch Sauerstoffradikale, die Schwächung des Immunsystems, die Veränderungen der Zellmembranen, die Schädigung der Chromosome) dazu zu nutzen, individuelle und auf die Patientin abgestimmte Konzepte zu erarbeiten, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Lebensqualität und Ihre subjektive Befindlichkeit zu verbessern und damit Entstehung von „Alters-Krankheiten" zu verhindern, bzw. zu verzögern.
Die wichtigsten Ansatzpunkte bestehen darin •den Ausgleich der Hormone herbeizuführen
•bestehende Mangelsituationen (z.B. durch Ernährungsfehler oder Umweltschäden) zu erkennen

  • den Ausgleich mit Hilfe der orthomolekular Medizin anzustreben
  • durch Ernährungsberatung und Gewichtsreduzierung das Risiko für Gefäßerkrankungen und Krebsentwicklung zu mindern
  • die Beweglichkeit und körperliche Aktivität zu steigern
  • Stressvermeidungsstrategien zu realisieren
  • den regenerativen Schlaf zu ermöglichen
  • soziale Kontakte zu fördern
  • die Sexuallebensqualität zu fördern
  • das mentale Altern zu bremsen und das positive Denken zu stärken.
  • auch Aspekte der individuellen Kosmetik, der ästhetischen Behandlungen und des Lifestyles finden darin ihre Berechtigung.

Nach einem eigehenden Gespräch und ggf. Durchführung einer individuell auf Sie abgestimmten Analyse, erarbeiten wir mit Ihnen ein persönliches Konzept, für ein Plus an Gesundheit und einer gesteigerten Lebensfreude.

 

Krebsvorsorge "Plus"

Erweiterte "Krebsvorsorge Plus":
Eine sinnvolle Investition in Ihre Gesundheit!

Frauen, die eine zusätzliche Sicherheit und ein Plus an Vorsorgequalität wünschen, bieten wir in unserer Praxis eine Vielzahl an sinnvollen und zu empfehlenden Zusatzuntersuchungen an, die in Ergänzung zu den gesetzlichen Leistungen eine optimale und damit eine deutlich verbesserte Vorsorgequalität sicherstellen. Diese ergänzenden Untersuchungen werden vom Bundesverband der Frauenärzte empfohlen und basieren auf modernsten medizinischen Erkenntnissen.

Welche ergänzenden Vorsorgeuntersuchungen - und warum?

Welche ergänzenden Untersuchungen im Einzelfall für Sie sinnvoll sind, erläutern wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch. Da die Kosten für die zusätzlichen Vorsorgeleistungen derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, erfolgt die Abrechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Sinnvolle und absolut wichtige Zusatzuntersuchungen, wie beispielsweise die Ultraschalluntersuchung der Unterleibsorgane (Gebärmutter, Eierstöcke) sind derzeit nicht Gegenstand der kassenärztlichen Krebsvorsorgeuntersuchung.

Der aktuelle Stand der Medizin zeigt allerdings, dass sich nur mit Hilfe des Ultraschallbildes feinste Schleimhautveränderungen der Gebärmutter (Vorstufen zu bösartigen Veränderungen) und nicht tastbare Tumore und Zysten an den Eierstöcken frühzeitig entdecken, rechtzeitig behandeln und damit auch erfolgreicher heilen lassen.

Auch die völlig ungefährliche Ultraschalluntersuchung der Brust, die in Ergänzung zur Tastuntersuchung und Mammographie eine deutlich verbesserte Brustkrebsdiagnostik ermöglicht, ist nicht als Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen vorgesehen. Beide Untersuchungen sind jedoch nach dem Stand der heutigen Forschung für eine fundierte Krebsfrüherkennung - insbesondere bei Frauen, die älter als 30 Jahre sind - unverzichtbar.

Sinnvolle Zusatzuntersuchungen, die wir Ihnen empfehlen und in unserer Praxis durchführen:

  • Vaginale Ultraschalluntersuchung des Unterleibes
    Die vaginale Ultraschalluntersuchung ist die derzeit einzige sinnvolle Untersuchung zur Früherkennung von Veränderungen an Eierstöcken und Gebärmutter und ergänzend zu einer Tastuntersuchung des Unterleibs sehr zu empfehlen.
  • Ultraschalluntersuchung der Brust (Brustkrebsvorsorge)
    Eine Ultraschalluntersuchung der Brust ist völlig ungefährlich und schmerzfrei. Die Brustsonografie ist die modernste und aussagekräftigste Untersuchungsmethode zur Früherkennung und Beurteilung auch nicht tastbarer Befunde.
  • HPV-Test
    Humane Papilloma-Viren (HPV) verursachen häufig Gebärmutterhalskrebs. Mit Hilfe eines speziellen, international anerkannten und bewährten Untersuchungsverfahren können wir die Existenz solcher Viren ausschließen.
  • Verbesserte zytologische Diagnostik (z.B. ThinPrep-Paptest®)
    Verbesserter Krebsabstrich durch bessere Ansicht der Zellen unter dem Mikroskop und damit verbesserte Beurteilung des Abstrichs.
  • Kolposkopie
    Betrachtung des Muttermundes durch ein Spezialmikroskop. Erhöht die Treffsicherheit des Vorsorgeabstrichs.
  • Chlamydien-Test
    Chlamydien sind sexuell übertragbare Bakterien und häufig die Ursache von unerfülltem Kinderwunsch und Eileiterschwangerschaften.
  • Immunologischer Stuhltest
    Der erkömmliche Stuhltest hat lediglich eine Trefferquote von nur ca. 35%. Der neue biologische Test ist mit ca. 90% fast so treffsicher wie eine Darmspiegelung.
    Vorteile: Nur eine Stuhlprobe ist nötig, Verzicht auf spezielle Diät, schnelles Ergebnis.
  • Verbesserter immunologischer Stuhltest
    Optimierter Stuhltest, der über das Haptoglobin auch noch die sehr hohen Darmabschnitte erfasst. Sorgt somit für noch mehr Sicherheit.
  • Urinuntersuchung und Bladdercheck (Blasenkrebsvorsorge)
    Früherkennung u. Prävention von Erkrankungen an Blase und Nieren.
  • Blutuntersuchung (einfache Blutentnahme mit Laboruntersuchung)
    Zur Früherkennung und Vermeidung diverser Erkrankungen untersuchen wir:
    Blutbild, Blutsenkung, Cholesterin, Blutfette, Leber- und Nierenwerte
  • Untersuchung des Vaginalsekretes (ph-Wert, Pilze, Bakterien)
    Erkennung von Infektionen und eines gestörten Scheidenmilieus

 

Krebsnachsorge und Onkologie

Mammographieuntersuchungen bei uns in der PraxisNach einer Krebserkrankung sind regelmäßige, effiziente Untersuchungen erforderlich. Neben der gewohnten gynäkologischen Untersuchung sind je nach Art der Erkrankung Ultraschalluntersuchungen, Mammographien und Blutuntersuchungen notwendig. Wir stehen Ihnen in allen Fragen um die Erkrankung zur Verfügung: Standardtherapie, Immuntherapie, Ernährungsberatung, Krankengymnastik, Lymphdrainage, Psychologische Betreuung, Anschlussheilbehandlung, berufliche Wiedereingliederung.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen Mammographieuntersuchungen direkt hier bei uns in der Praxis.

Durch regelmäßige Teilnahmen an Fortbildungen sind wir auf dem aktuellen Stand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und wenden diese an. Die Krebsnachsorge wird in den ersten 3 Jahren nach der Krankheit alle 3 Monate, im 4. und 5. Jahr alle 6 Monate, danach jährlich durchgeführt. Diese Zeitintervalle können nach Erkrankung und Anspruch variieren und stellen keinen Anspruch dar.

 

Mutterschaftsvorsorge

Schwangerschaft_MutterschaftsrichtlinienDie Schwangerschaft ist ein besonderer "Umstand", der im Interesse der werdenden Mutter und des ungeborenen Kindes gut betreut und sorgfältig überwacht werden sollte.

Wir möchten Sie in dieser schönen und gleichzeitig aufregenden Zeit kompetent begleiten, für Sie da sein und alle Ihre Fragen zur Lebensführung, Gesundheit, Fitness, Schönheit, Ernährung und zusätzlicher Nahrungsergänzung beantworten. Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre Schwangerschaft, die geburt und die anschließende Stillzeit Ihres Babys als harmonische Zeit erleben.

Die moderne Frauenheilkunde und Geburtsmedizin kann durch spezielle Untersuchungen angeborene und erworbene Störungen der Schwangerschaft erkennen, die sowohl die Mutter als auch das Kind betreffen können.
Aus diesem Grund werden wir Sie und Ihr ungeborenes Kind mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen begleiten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute, eine glückliche und ausgeglichene Schwangerschaft sowie eine komplikationslose Geburt.

 

Schwangerschaftsvorsorge "Plus"

Rundum gut betreut - sinnvolle Zusatzuntersuchungen in der Schwangerschaft

Um Sie auf wichtige ergänzende Zusatzuntersuchungen aufmerksam zu machen, die derzeit nicht zum Leistungsumfang der Mutterschaftsvorsorge der gesetzlichen Krankenkassen zählen, haben wir für Sie nachfolgend wichtige Informationen zu speziellen Wahlleistungen zusammengestellt.

Diese zusätzlichen Untersuchungen, die wir Ihnen in unserer Praxis als individuelle Gesundheitsleistungen auf privatärztlicher Basis anbieten, dienen nach den allgemeinen Empfehlungen der Frauenärzte einer besseren und damit sichereren Überwachung Ihrer Schwangerschaft.

Sinnvolle Zusatzuntersuchungen, die wir Ihnen u.a. anbieten und empfehlen:

  • erweiterte Ultraschalluntersuchung auf Vitalität des Embryos
  • Suchtest auf Toxoplasmose
  • Erst-Trimester-Screening (Ultraschall- und Blutuntersuchung, "Nackenfaltenmessung") auf Fehlbildungen und Trisomie 21 (Down-Syndrom)
  • AFP (Alpha Feto Protein) Bestimmung - Risikoabschätzung "offener Rücken"/Neuralrohrdefekt
  • Blutzuckerbelastungstest zum Ausschluss von Gestationsdiabetes
  • zusätzliche Ultraschalluntersuchungen auf späte Wachstumsmängel
  • Abstrichuntersuchungen auf vaginale Infektionen (Streptokokken B, Gonorrhöe,Chlamydien) zur "Augentropfenvermeidung" und Verhinderung einer Neugeborenensepsis

 

Erweitere Ultraschalluntersuchungen

VOLUSON_Ultraschall

Die Mutterschaftsrichtlinien sehen innerhalb der gesamten Schwangerschaft nur drei Ultraschalluntersuchungen vor.
Um das Wachstum und die Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes zusätzlich zu überwachen, bieten wir Ihnen ergänzende Ultraschalluntersuchungen an. Bitte beachten Sie in jedem Fall, den Bauch am Tag der Untersuchung nicht einzucremen oder einzuölen und auch kein Duschgel zu verwenden, da dies die Bildqualität der Ultraschalluntersuchung negativ beeinträchtigen kann.

Suchtest auf Toxoplasmose

Toxoplasmosetest

Die Toxoplasmose ist eine Erkrankung, die ein Erwachsener häufig gar nicht bemerkt. Sie wird durch einen mikroskopisch kleinen Parasit ausgelöst und kann durch Katzen, Nahrungsmittel (z.B. ungenügend gegartes oder rohes Fleisch) aber auch durch Erde (z.B. bei der Gartenarbeit) auf den Menschen übertragen werden kann. Bei Erstinfektion in der Schwangerschaft kann es zu einer Infektion des ungeborenen Kindes mit schweren Folgen (Organschädigungen, Fehl- oder Totgeburt) kommen. Ob Sie zur Risikogruppe gehören, läßt sich nur durch eine Laboruntersuchung (einfache Blutuntersuchung) feststellen. Daher empfehlen wir in jedem Fall eine Laboruntersuchung zur Feststellung durchführen zu lassen.
Menschen, die vor der Schwangerschaft bereits Kontakt mit dem Erreger hatten, besitzen in der Regel schützende Antikörper. Sollten Sie keine Antikörper besitzen, empfiehlt sich in jedem Fall, den Toxoplasmosetest alle 8-10 Wochen während der Schwangerschaft zu wiederholen.

Da die Infektionswege bei Toxoplasmose weitgehend bekannt sind, können Sie durch Ihre eigenen Verhaltensweisen der Ansteckung mit Toxoplasmoseerregern vorbeugen:

  • Kein rohes Fleisch (rohes hack, Mett, Tartar) und auch kein nur kurz angebratenes Fleisch (z.B. Medium Steak) essen.
  • Bei der Verarbeitung von rohem Fleisch nicht mit ungewaschenen Händen an Mund oder Augen fassen.
  • Rohes obst, Gemüse und Salat vor dem Verzehr gründlich abwaschen.
  • Bei der Gartenarbeit Handschuhe tragen und anschließend die Hände gründlich waschen.
  • Leben Katzen im Haushalt, so sollte das Katzenklo von einer anderen Person mit heißem Wasser (über 70°C) gesäubert werden.

 

Erst-Trimester-Screening

ETS-Bild-Nackenfalte

Der häufigste Erbschaden (Chromosomenschaden) ist die Trisomie 21 ("Mongoloismus", Downsyndrom). Diese Erkrankung führt zu körperlichen und geistigen Behinderungen.
Das Erst-Trimester-Screening ("Nackenfaltenmessung") in der 12.-14. SSW. (1. Drittel = Erstes Trimester) bietet eine individuelle, sehr genaue Risikoabschätzung und eine Entscheidungshilfe für eine in Betracht zu ziehende Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung), die einen wirklichen Ausschluss garantieren kann.

AFP (Alpha Feto Protein) - Ausschluss "offener Rücken"

Blutuntersuchung_Labor

Unter dem Begriff Neuralrohrdefekt ("offener Rücken") werden Fehlbildungen des Zentralnervensystems verstanden. Diese Fehlbildungen des Nervensystems führen zu einer Erhöhung der AFP-Werte im Fruchtwasser und damit auch im mütterlichen Blut. Die Bestimmung von AFP erfolgt durch eine einfache Blutentnahme in der 16.-18. SSW. Bei erhöhten AFP-Werten kann durch eine spezielle Ultraschalluntersuchung und eine Fruchtwasseruntersuchung ein Neuralrohrdefekt festgestellt oder ausgeschlossen werden.

Fahrplan durch die Schwangerschaft

Neuraltherapie

Errechneter Geburtstermin

Erster Tag der letzten Regelblutung plus 9 Monate und 7 Tage. Die Schwangerschaft dauert 280 Tage oder 40 Wochen. Biologisch, das heißt ab dem Zeitpunkt der Befruchtung, ist die tatsächliche Schwangerschaftsdauer 267 Tage, also 2 Wochen weniger.

Erstuntersuchung

Feststellung der Schwangerschaft: Vaginale Untersuchung, d.h. Tastuntersuchung zur Überprüfung des Muttermundes und des Standes der Gebärmutter. Spezielle Untersuchung auf Chlamydien, Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung auf Zucker, Eiweiß, Entzündungen. In der gesamten Schwangerschaft werden drei Ultraschalluntersuchungen durchgeführt (Screening I-III). Auf Wunsch bieten wir Ihnen Ultraschalluntersuchungen alle 4 Wochen an. Bei besonderen Fragestellungen weiterführende Ultraschalldiagnostik.

Untersuchungen während der Schwangerschaft

9. - 12. Woche: SSL* ca. 20 - 40 mm, Gewicht ca. 2 - 17 g

Vaginale Untersuchung sowie Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung Ultraschalluntersuchung "Screening I", Erstellen des Mutterpasses ,Blutuntersuchung: Blutgruppe mit Rhesusfaktor, Antikörper, Rötelntiter, Lues, Blutbild,
Bei Risikopatientinnen sollte ein HIV-Test durchgeführt werden. Ein Immunstatus hinsichtlich der Infektionskrankheiten Toxoplasmose, Windpocken, Ringelröteln (nicht zu verwechseln mit Röteln), Zytomegalie, außerdem Schilddrüsenscreening (TSH), Gerinnungsfaktoren zum Screening der Thrombosegefahr bei entsprechendem Risiko.
In bestimmten Fällen ist eine sog. Chorionzottenbiopsie erforderlich: Dabei wird Gewebe des Mutterkuchens (Plazenta), die Chorionzotten, entnommen und untersucht. Diese Untersuchung dient dem Nachweis fehlerhafter Erbanlagen des Embryos bzw. bestimmter Stoffwechsel-Erkrankungen bei Risikokonstellationen oder mütterlichem Alter über 35 Jahren. Das Risiko einer Fehlgeburt liegt bei ca. 2-3 %.
*SSL: Scheitel-Steiß-Länge, das heißt, die Beinlänge wird nicht mitgemessen.


12. - 14. Woche: SSL* ca. 40 - 56 mm, Gewicht ca. 17 - 30 g

Kombinierte Nackentransparenz-Messung - Ersttrimester- Screening. Diese Spezialuntersuchung ist ein Suchtest zur Errechnung der statistischen Wahrscheinlichkeit für eine Erbgutstörung des Babys. Durch eine Ultraschallfeindiagnostik wird die sog. Nackentransparenz gemessen, ein unter der Haut gelegener Flüssigkeitsfilm im Nackenbereich des Babys, das Nasenbein sowie bestimmte Durchblutungsparameter gemessen. Zusätzlich werden zwei Eiweißstoffe im mütterlichen Blut bestimmt. Ein Computerprogramm errechnet dann aus den Untersuchungsdaten und dem Alter der Mutter das individuelle Risiko für eine genetische Erkrankung des Kindes mit einer etwa 90%-igen Sicherheit. Bitte bedenken Sie: Unauffällige Ergebnisse sind keine Garantie für ein gesundes Kind. Ein verlässliches Ausschließen von Erbgutschäden lässt sich nur durch invasive Verfahren wie die Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) erreichen, die allerdings mit einem geringen Risiko für das Baby verbunden sind.


14.-16. SSW: SSL* ca. 120 - 140 mm, Gewicht ca. 110 - 180 g

Vaginale Untersuchung, Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung, Blutuntersuchung:
Amniozentese: Sie kann durchgeführt werden, um ein Maximum an Sicherheit in der Diagnostik von kindlichen Fehlbildungen zu erreichen. Unter einer Amniozentese versteht man die Entnahme von Fruchtwasser mit einer dünnen sterilen Nadel durch die Bauchdecke unter Ultraschallsicht. Die Fruchtwasseruntersuchung dient zur Feststellung von Störungen des Erbgutes, Stoffwechselstörungen und Störung von Gehirn, Wirbelsäule und Rückenmark bei Risikokonstellationen oder mütterlichem Alter von 35 Jahren und mehr. Das Risiko einer Fehlgeburt liegt bei etwa 0,5 bis 1 Prozent.


19. - 22. Woche: SSL* ca. 15 - 21 cm, Gewicht ca. 300 - 600 g

Vaginale Untersuchung, Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung, Blutbilduntersuchung, evtl. Tokogramm (Wehenaufzeichnung), Ultraschalluntersuchung "Screening II" Zu diesem Zeitpunkt spüren Sie meistens die ersten Bewegungen Ihres Kindes.


23. - 28. Woche: SSL* ca. 23 - 27 cm, Größe ca. 27 - 35 cm, Gewicht ca. 700 - 1.300 g

Vaginale Untersuchung, Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung, evtl. Tokogramm (Wehenaufzeichnung).
Farbdopplerultraschall: Durch die Messung der mütterlichen und kindlichen Blutflüsse kann die Versorgung des Feten mit Sauerstoff beurteilt werden. Durch Messung der Blutflussmuster kann eine drohende Mangelversorgung (Plazentainsuffizienz) erkannt werden. Außerdem ist eine Zuordnung in eine Risikogruppe für den sog. Schwangerschaftsbluthochdruck, Gestose möglich.
Glucosetoleranztest: bis zu 12 von 100 Frauen entwickeln während der Schwangerschaft einen sdogenannten Schwangerschafts-Diabetes - unbehandelt mit Folgen für Mutter und Kind: Harnwegsinfekte, Bluthochdruck und Eklampsie treten überdurchschnittlich häufig auf. Während der Geburt kommt es manchmal zu Komplikationen. Bei den Kindern finden sich gehäuft zu hohe Geburtsgewichte und z.B. Anpassungsstörungen nach der Geburt. Ein Routinesuchtest kann die Gefährdung rechtzeitig erkennen. Die Blutabnahme erfolgt morgens nüchtern ,Sie trinken 300 ml Zuckerwasser, dann eine Blutentnahme nach einer und nach 2 Stunden. Selbst bei Auffälligkeiten ist meistens nur eine engmaschige Kontrolle des Blutzuckers und eine Anpassung der Ernährung erforderlich.


29. - 32. Woche: SSL* ca. 28 - 30 cm, Größe ca. 35 - 40 cm, Gewicht ca. 1.400 - 2.200 g

Vaginale Untersuchung, Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung, Blutuntersuchung Hepatitis B und Antikörper, Blutbild. Ultraschalluntersuchung "Screening III"Patientinnen, die das Blutgruppenmerkmal Rhesus-negativ tragen, erhalten eine Spritze (Anti-D). Damit wird eine mögliche Bildung von mütterlichen Antikörpern vermieden, die eine weitere Schwangerschaft gefährden könnten.


33. - 40. Woche:

Vaginale Untersuchung, Wiegen, Blutdruckmessung, Urinuntersuchung, CTG (Herzfrequenz-Wehen-Aufzeichnung) Scheidenabstrich auf Bakterien (B-Streptokokken wenn gewünscht) und Pilze zur Vermeidung einer Infektion des neugeborenen Kindes.


Ernährung in der Schwangerschaft

Essen für zwei? Am Anfang kommt die Schwangere mit der normalen Nahrungsmenge aus. Nach dem 3. Schwangerschaftsmonat sollte die Kalorienmenge um 200-300 kcal ansteigen, das heißt von ca. 2100 kcal auf ca. 2400 kcal in der 2. Schwangerschaftshälfte. Im schwangeren Bauch ist weniger Platz, deshalb ist es besser, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag zu verteilen, als drei große Hauptmahlzeiten zu sich zu nehmen. Das Verhältnis der Hauptnahrungsbestandteile ändert sich nicht. Eine werdende Mutter sollte ca. 10% Eiweiße, 30-35% Fette , besonders langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Seefisch) und 55-60% Kohlenhydrate, besonders Vollkornprodukte zu sich nehmen. Der Flüssigkeitsbedarf beträgt ca. 2 Liter, bei starkem Schwitzen entsprechend mehr. Die normale Gewichtszunahme variiert zwischen 7 und 18 kg. Je höher das Ausgangsgewicht, desto geringer sollte die Gewichtszunahme ausfallen. In den ersten 3 Monaten sollte die Gewichtszunahme gering sein, zwischen dem 4. bis 8. Monat 0,5 - 1 kg pro Woche. Bis zu 2 Tassen Kaffee oder Tee sind unbedenklich. Auf Alkohol und Nikotin sollten Sie völlig verzichten.

Auf welche Nahrungsmittel verzichten?

Auf folgende Nahrungsmittel sollte in der Schwangerschaft verzichtet werden: Rohes Fleisch, nicht durchgegartes oder durchgebratenes FleischTartar, Mett, Teewurst, Mettwurst, roher Schinken, Salami, rohe Eier, z.B. in Süßspeisen. roher oder geräucherter Fisch, Meeresfrüchte, Muscheln, Rohmilch oder Rohmilchprodukte, z.B. Rohmilchkäse, Käserinde, Weichkäse mit Rotschmiere, Sauermilchkäse, Leber.

Nahrungsergänzungsmittel?

Folsäure und Jodid werden meist nicht ausreichend mit der Ernährung zugeführt. Es wird empfohlen, pro Tag ca. 400-800 Mikrogramm Folsäure und ca. 200 Mikrogramm Jodid zusätzlich einzunehmen.Der zusätzliche Kalziumbedarf lässt sich mit 50 g Milchprodukte pro Tag decken.

Impfungen

Kleiner "Pieks" mit großer Wirkung -
Impfungen können Leben retten!

Wir überprüfen Ihren Impfschutz nach Vorlage des Impfausweises und bieten Ihnen Grund-, Nachhol- bzw. Auffrischimpfungen an.

Folgende Standardimpfungen bieten wir Ihnen bei uns in der Praxis an:

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Pertussis
  • Masern
  • Mumps
  • Röteln
  • Windpocken
  • Hepatitis B (bis 18.Lebensjahr)
  • Grippeschutz (Influenza)
  • Pneumokokken Erreger einer schweren Lungenentzündung. Pneumokokken sind Bakterien, die schwere Infektionen verursachen. Bei Säuglingen, Kleinkindern, älteren Menschen und Personen mit chronischen Grundleiden können sie besonders gefährlich werden. (Erreger einer schweren Lungenentzündung)

Neben den Standardimpfungen bieten wir im Rahmen der erweiterten Gesundheitsvorsorge folgende Zusatzimpfungen an:

  • HPV-Impfung HPV steht für Humane Papilloma-Viren, die in vielen Fällen verantwortlich für bösartigen Muttermundkrebs sind. Eine Impfung ist vor dem ersten Sexualkontakt (ca. 12-14. Lebensjahr) zu empfehlen.
  • Immunisierung bei häufigen Harnwegsinfekten
  • Immunisierung bei häufigen Scheideninfekten
  • Individuell hergestellte Impfungen bei häufigen Harnwegs- oder Scheideninfekten

Für eine Impfung sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an und vereinbaren Sie einen Termin. Vielen Dank.

Ernährungsberatung

Ernaehrung_6593046_S Übergewicht ist Auslöser vieler Erkrankungen wie:

  • Diabetes mellitus
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Arteriosklerose ( Gefäßverkalkung)
  • Arthrose ( Gelenkverschleiß)
  • Tumoren ( Karzinom)

Hungern und Diäten sind falsche Methoden zur Gewichtsreduktion und führen langfristig nicht zur dauerhaften Gewichtsreduktion und somit nicht zum Erfolg. Unter gezielter und individueller Anleitung besteht unser Ziel, eine sinnvolle Ernährungsumstellung zu erreichen.
Lernen Sie richtig und ausreichend zu essen, fühlen Sie sich dabei wohl und reduzieren Sie mit guten und gesunden Mahlzeiten Ihr Gewicht auf Dauer.
Wir arbeiten auf der Basis des Insulin - Prinzips, was den natürlichen Verdauungs- und Verbrennungsmechanismus des Körpers berücksichtigt.

Mit Hilfe der Bioimpedanzanalyse können wir regelmäßig die Veränderungen Ihres Fett- Muskel- und Flüssigkeitsanteils im Körper beurteilen und so die Gewichtsreduktion mit entsprechender Beratung in den richtigen Körperkompartimenten entsprechend beeinflussen.

Die Ernährungsberatung erfolgt in Form von Gruppenarbeit, kann aber bei Bedarf auch individuell in Einzelberatungen erfolgen.
Diese Methode ist für alle geeignet, die dauerhaft und effizient abnehmen wollen, auch für Diabetiker. Sie ist nicht nur zur Behandlung von Übergewichtigkeit empfohlen, sondern auch bei Erkrankungen, die ernährungsbedingt hervorgerufen werden.

Ästhetische Medizin
Hyaluronsäure-Faltenbehandlung

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis eine sanfte und natürliche Methode zu glatter und jugendlicher Haut mit Hilfe von Hyaluronsäure.
Die einfache und schnelle Anwendung von Hyaluronsäure ist sehr zuverlässig bei der Behandlung kleinerer Fältchen und Falten.

Insbesondere ist diese effiziente Methode geeignet für die Behandlung von

  • Nasolabialfalten
  • Stirnfalten
  • Augenfältchen
  • Lippen und Lippenfalten
  • Gesichtskonturen
  • Dekolltee und Händen
  • sogenannte "Sleeplines"

Was ist eigentlich Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unserer Haut. Mit zunehmendem Alter nimmt der Gehalt an Hyalurosäure ab - Falten entstehen.
Die Hyaluronsäure-Faltenbehandlung ist die natürliche Alternative zum Skalpell und sehr wirksam:
Sie stützt, glättet und strafft die Haut und aktiviert die Zellerneuerung. Langfristig angewendet schützt sie die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen.

Die Behandlung mit Hyaluronsäure ist

  • für Gesicht, Dekolltee und Hände geeignet
  • gut verträglich
  • natürlich
  • langfristig - aber nicht permanent
  • biologisch und vollständig abbaubar
  • schnell wirksam
  • einfach anwendbar
  • preiswert

Die Behandlung mit Hyaluronsäure - Vorbereitung, Ablauf und Ergebnis

  1. Die Vorbereitung
    In einem ersten, unverbindlichen Beratungsgespräch legen wir das zu behandelnde Areal nach Ihren Wünschen fest und erstellen gemeinsam einen individuellen Behandlungs- und Kostenplan.
  2. Die Behandlungsdauer
    Je nach Größe des Behandlungsareals dauert eine Behandlung zwischen zwanzig Minuten und einer Stunde.
  3. Der Behandlungsablauf
    Um Ihnen die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten, werden die empfindlichen Bereiche zuvor mit einer anästhesierenden (betäubenden) Creme vorbehandelt. Anschließend wird das transparente Hyaluronsäuregel mit Hilfe einer sehr feinen Injektionsnadel in kleinen Mengen in die Haut injiziert. Nach der Behandlung erfolgt nach einigen Tagen ein Kontrolltermin.
  4. Das Ergebnis
    Kurzfristiges Ergebnis: Die injizierte Hyaluronsäure hebt die Falte und glättet die Kontur - dieses Ergebnis ist sofort nach der Behandlung sichtbar.
    Langfristiges Ergebnis: Nach der behandlung erscheint die Haut jugendlicher und deutlich glatter. Die Hyaluronsäure bindet langfristig Feuchtigkeit im injizierten Areal und revitalisiert dadurch die haut sichtbar.
  5. Der Behandlungserfolg
    Das optimale Behandlungsergebnis stellt sich in der Regel nach 14 Tagen ein und hält bis zu einem Jahr an. Die Behandlung ist beliebig oft wiederholbar und weist keinerlei Nebenwirkungen auf.

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