Frauenärztin Bad Homburg - Dr. med. Fatma Nassir

Dr. med. Fatma Nassir

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Dr. Martina Beckmann

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Ludwigstr. 10
61348 Bad Homburg

Tel.: +49 6172 22010
Fax: +49 6172 21294

E-Mail: info@praenatalpraxis-bad-homburg.de
Homepage: www.praenatalpraxis-bad-homburg.de

Leistungspektrum

  • Beratung zur Empfängnisverhütung
  • Beratung und Therapie bei Wechseljahrbeschwerden
  • Schwangerenbetreuung undVorsorgeuntersuchungen
  • Krebsfrüherkennung
  • Impfberatung/Impfungen (z.B. HPV-Impfungen)
  • Kinderwunsch-Beratung
  • Sexualberatung
  • Brustkrebsdiagnostik
  • Ernährungsberatung
  • Krebsnachsorge
  • Ultraschall
Kinderwunsch

Gerne beraten wir Sie bei anstehendem Kinderwunsch. Dazu gehören allgemeine Beratung, wie förderliche, gesunde Lebensweise sowie die Impfberatung zur Vervollständigung Ihres Impfschutzes.

Bei länger bestehendem unerfüllten Kinderwunsch kann die moderne Reproduktionsmedizin vielen Paaren helfen, den Kinderwunsch zu erfüllen. Die Chancen auf Erfolg sind größer, je früher ein Spezialist konsultiert wird.

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis erste allgemeine Untersuchungen und die Therapie von einfachen Hormonstörungen. Wenn komplexere Fertilitätsprobleme bestehen, ist eine Überweisung zum Spezialisten für Reproduktionsmedizin sinnvoll.

Schwangerenvorsorge

„Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!" Gerne beraten wir Sie.
Wir stehen Ihnen während Ihrer Schwangerschaft mit Freude zur Seite. Gemeinsam besprechen wir alle Themen rund um Vorsorge für Mutter und Kind. Die Begleitung der werdenden Mutter nach den Mutterschaftsrichtlinien sowie eine umfassende pränatale Diagnostik ist der Schwerpunkt der Praxis. Der Gesetzgeber sieht zum Schutz des ungeborenen Kindes und der werdenden Mutter eine Reihe von regelmäßigen Untersuchungen vor.

Nach den Mutterschaftsrichtlinien stehen folgende Untersuchungen für alle Schwangeren an, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

  • Körpergewichtsmessung
  • Blutdruckmessung
  • Blutabnahmen
  • Abtasten des Muttermundes und pH-Wertbestimmung der Scheide
  • Urinstatus
  • Chlamydienbestimmung im Urin
  • Krebsabstrich vom Muttermund
  • Oraler Glucosetoleranztest 50g
  • Oraler Glucosetoleranztest 75g, falls 50g-Screeningtest positiv
  • Drei vorgesehene Basisultraschalluntersuchungen um die 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche

Darüber hinaus bieten wir umfangreiche Schwangerschaftsuntersuchungen an, die derzeit von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, aber durchaus sinnvoll sind, um Ihnen und dem Baby ein Höchstmaß an Sicherheit zu geben.

Dazu gehören:

  • Toxoplasmosescreening
  • Zytomegaliescreening
  • Ringelrötelnscreening
  • Listerienscreening
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Streptokokken-Abstrich
  • 75g-Zuckerbelastungstest (diagnostischer Test zum Ausschluss von Gestationsdiabetes)
  • Zusätzliche Wunsch-Ultraschalle (siehe Pränatale Diagnostik)

Zu den einzelnen Punkten beraten wir Sie gerne in einem ausführlichen persönlichen Gespräch.

 Pränataldiagnostik

Die Pränatale Diagnostik ist ein zentrales Element der modernen Schwangerschaftsbetreuung, die mir seit vielen Jahren besonders am Herzen liegt. Diese Untersuchungen sind sehr umfangreich. Neben speziellen sogenannten High-End-Geräten erfordert die Untersuchung große Erfahrung und eine spezielle Weiterbildung. Durch die regelmäßige Teilnahme an internationalen und nationalen Kongressen stelle ich eine Expertise nach dem neuesten Stand der Wissenschaft sicher.

Erst-Trimester-Screening (sog. Nackentransparenzuntersuchung)
Das Erst-Trimester-Screening ist eine etablierte, nicht-invasive Screeninguntersuchung in der Frühschwangerschaft zur individuellen Risikoabschätzung für das Vorliegen von Chromosomenstörungen beim ungeborenen Kind.

Zum Zeitpunkt der Untersuchung bekommen wir - bei guten Untersuchungsbedingungen - Informationen zur kindlichen Entwicklung.


Ultraschall zur Organdiagnostik (hochauflösender Ultraschall)
Im Rahmen einer weiterführenden hochauflösenden Ultraschalluntersuchung, die üblicherweise zwischen der 20. und 23. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird, können eine Vielzahl kindlicher Entwicklungsstörungen und Organfehlbildungen diagnostiziert werden, die in der Frühschwangerschaft zum Teil noch nicht erkannt werden. Dieser Ultraschall ist wesentlich umfangreicher als der gemäß den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehene Ultraschall in diesem Zeitraum. Neben speziellen sog. High-End-Geräten erfordert die Untersuchung auch eine große Erfahrung des Untersuchers.

Diese feindiagnostische Untersuchung beinhaltet die Beurteilung der zeitgerechten fetalen Entwicklung, der einzelnen Organmorphologie inkl. der Beurteilung des kindlichen Herzens mit den großen Gefäßen, der Morphologie und des Sitzes des Mutterkuchens sowie der Fruchtwassermenge.


NIPT (Nicht-invasiver Pränatal-Test)
Bei diesem Test wird kindliches Erbgutmaterial (DNA) aus dem mütterlichem Blut extrahiert. Hierbei handelt es sich um eine Ergänzung der nicht-invasiven Testverfahren. Dafür ist lediglich eine Blutentnahme bei der Schwangeren nötig.

Ein hoher Anteil der Trisomie 13-, 18- und 21-Fälle sowie Auffälligkeiten in der Anzahl der Geschlechtschromosomen (wie z. B. das Turner-Syndrom) können mit dem NIPT erfasst werden.


Farbdoppleruntersuchung
Eine besonders detailreiche Untersuchung des Blutes Ihres Kindes bietet die Farbdopplersonographie. Hierbei wird die Richtung und die Geschwindigkeit des fließenden Blutes mit Hilfe von Ultraschallwellen dargestellt. In der Pränatal Diagnostik spielt diese Untersuchung eine wichtige Rolle bei:

  • Verdacht auf Entwicklungsstörungen
  • Verdacht auf Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung)
  • Abklärung bei Verdacht auf Herzfehler
  • Auffällige fetale Herztöne (CTG)
  • Gestationsdiabetes (Diabetes der Mutter in der Schwangerschaft)

Mit Hilfe der Dopplersonographie können Rückschlüsse auf die Versorgung des Kindes sowie auf Herz-/Kreislauffunktionen des Kindes gewonnen werden, so dass Risikosituationen frühzeitig erkannt werden und somit entsprechende therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden können.

Die fetale Echocardiographie ist eine spezielle Form der Dopplersonographie, die die Diagnose „angeborener Herzfehler" ermöglicht. Die Durchführung der fetalen Echocardiographie setzt besondere Qualifikationen und Erfahrungen des Untersuchers sowie ein hochauflösendes Ultraschall-Gerät voraus.


3D-/4D-Ultraschall
Durch den 3D-Ultraschall wird die 3-dimensionale, räumliche Darstellung Ihres Kindes ermöglicht. Wenn auch Bewegungsabläufe Ihres Kindes dokumentiert werden, spricht man von einem 4D-Ultraschall. Hier werden Bewegungsabläufe in nahezu fotorealistischer Weise in Echtzeit dargestellt. Die frühe Bindung zwischen Eltern und Kind wird durch die Dreidimensionalität der Bilder gestärkt (sog. „Bonding"). Zusätzlich erweitert die 3D-Sonographie die diagnostischen und medizinischen Möglichkeiten.

Der optimale Zeitpunkt für diese Untersuchung liegt zwischen der 26. - 30. SSW. Das Gelingen schöner Fotos hängt sehr von der Lage des Kindes, der Fruchtwassermenge und den Sicht- bzw. Schallbedingungen ab.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten des 3D-Ultraschalles nicht.


Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung)
In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft kann die sogenannte Präeklampsie (auch bekannt als „Schwangerschaftsvergiftung") auftreten. Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Komplikation in der Schwangerschaft. Symptome sind ein erhöhter Blutdruck der Mutter sowie eine erhöhte Eiweißausscheidung über die Nieren und dadurch vermehrte Wassereinlagerung im Körper (Ödeme).

Es kann zu einer Minderdurchblutung der Plazenta (Mutterkuchen) kommen. Die Folge ist eine Unterversorgung des Kindes. Man unterscheidet die frühe Präeklampsie, die vor der 34. SSW auftritt, von der späten Präeklampsie nach der 34. SSW.

Die frühe Form der Präeklampsie ist durch einen schwereren Krankheitsverlauf gekennzeichnet und stellt eine akute Gefahr für Mutter und Kind dar. Durch die frühzeitige Erkennung eines erhöhten Präeklampsierisikos durch das Screening kann eine entsprechende engmaschigere Betreuung der Schwangeren erfolgen. Dies geschieht in der 11. - 14. SSW durch eine zusätzliche Blutdruckbestimmung der Schwangeren, einer speziellen Ultraschalluntersuchung der Gebärmuttergefäße (Aa. uterinae) sowie der Bestimmung von zwei Eiweißstoffen im Blut der Mutter - PAPP-A (pregnancy-associated plasma protein A) und PlGF (placental growth factor).

Falls ein erhöhtes Risiko bei der Untersuchung festgesellt wird, kann man rechtzeitig mit 100 mg Aspirin pro Tag vorbeugend vor der 16. SSW therapieren, wodurch über 50 % der Präeklampsie-Fälle vermieden werden können. Der Zeitpunkt dieser Untersuchung stimmt genau mit dem Zeitraum des Erst-Trimester-Screenings überein. Somit können, falls gewünscht, beide Untersuchungen in einer Sitzung durchgeführt werden.

Die Diagnose der Präeklampsie beruht hauptsächlich auf den klinischen Zeichen. Zwei Marker, sFlt-1 („soluble fms-like-tyrosine kinase-1) und PlGF (placental growth factor) können einen begründeten Verdacht für die akute/drohende Präeklampsie bestätigen. Die rechtzeitige Erkennung einer Präeklampsie ermöglicht das frühe Einleiten geeigneter Maßnahmen zur Versorgung von Mutter und Kind.


Teenagersprechstunde

Wir freuen uns, dich kennenzulernen. In einem vertraulichen Gespräch beantworten wir gerne all deine Fragen rund um das Thema Körperveränderung, Verhütung, Liebe und Regelbeschwerden. Frauenärztinnen sind gute Ansprechpartner für alle deine Fragen, denn die besten Antworten hat jemand, dem man vertrauen kann.

Bei unserem ersten Termin kannst du allein oder in Begleitung deiner besten Freundin, Schwester, Mutter oder mit deinem Freund kommen. Die ärztliche Schweigepflicht wird bei uns sehr ernst genommen, alles, was wir besprechen, wird absolut vertraulich behandelt. Bei unserem Gespräch kannst du alle offenen Fragen, die du auf der Seele hast ansprechen.

Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Krebsvorsorge

Eine regelmäßige Durchführung der Vorsorgeuntersuchung ermöglicht die Früherkennung krankhafter Veränderung der weiblichen Geschlechtsorgane, ab dem 50. Lebensjahres auch des Enddarms. Die Krebsvorsorge beinhaltet neben einem ausführlichen Gespräch folgende Untersuchungen:

  • Zellabstrich vom Gebärmutterhals
  • Blutdruckkontrolle
  • Tastuntersuchung des inneren Genitals
  • Ab dem vollendeten 30. Lebensjahr: Tastuntersuchung der Brust sowie Inspektion der Haut
  • Ab dem vollendeten 50. Lebensjahr: zusätzliche digitale Untersuchung des Enddarms sowie regelmäßige Durchführung eines Stuhltests auf okkultes Blut im Stuhl
  • Ab dem vollendeten 55. Lebensjahr: Beratung über die Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs

Darüber hinausgehende zusätzliche Untersuchungen, die zur Vorsorge dienen, werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Dazu gehören:

  • Brustultraschall
  • Ultraschall der Gebärmutter und der Eierstöcke
  • Immunologischer Stuhltest
  • Blasenkrebsfrüherkennungstest
  • Dünnschichtzytologie

Gerne beraten wir Sie in der Praxis über diese Leistungen.
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Krebsnachsorge

Nach einer gynäkologischen Krebserkrankung bieten wir Ihnen eine auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Beratung und Weiterbetreuung an. Ziel ist es, nach abgeschlossener Krebstherapie ein eventuell erneutes Auftreten der Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen und die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten. Durch regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen für die jeweiligen Krebsformen, die von der Deutschen Krebsgesellschaft mittels Leitlinien empfohlen werden, kann dies gewährleistet werden.

Des Weiteren können während der Nachbehandlung von Krebserkrankungen eventuell auftretende Nebenwirkungen mit Medikamenten beobachtet werden. Gemeinsam können wir diese Nebenwirkungen therapieren oder mildern.


Wechseljahre (Klimakterium)

Die Lebensjahre einer Frau etwa zwischen dem 50. und 55. Lebensjahr bezeichnet man als Wechseljahre. Diese Zeit der hormonellen Umstellung ist ein normaler biologischer Vorgang der Natur. Für jede Frau ist das persönliche Empfinden in dieser Zeit sehr individuell. Solange keine starken Beschwerden vorliegen, bedarf es keiner Therapie. Viele Frauen haben in dieser Zeit kaum bzw. keine Beschwerden. Mit meinem Wissen stehe ich Ihnen in dieser Zeit zur Seite und helfe, individuelle Beschwerden gemeinsam mit Ihnen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu lindern.

Reisemedizin/Impfung

Ein weiteres Angebot unserer Praxis ist die reisemedizinische Gesundheitsberatung vor Fernreisen. Um einen unbeschwerten Urlaub oder eine erfolgreiche Geschäftsreise in einem Land zu planen, sollten Sie auch an die Lebensumstände der jeweiligen Länder denken. In einem individuellen Beratungsgespräch informiere ich Sie gerne bezüglich Ihres geplanten Reiselandes.

Während der reisemedizinischen Beratung werden Ihnen, je nach Reiseziel, abhängig von Ihrem Alter, einer bestehenden Schwangerschaft und eventuellen Vorerkrankungen, notwendige Impfungen empfohlen.

Alle von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlenen Impfungen werden von Ihren Krankenkassen übernommen. Darüber hinausgehende Impfungen sind Privatleistungen. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen aber einen Teil der Kosten (Kostenerstattung).


Verhütung


In jeder individuellen Lebenssituation einer Frau sind die jeweiligen Ansprüche an eine Verhütung unterschiedlich. Die Entscheidungsfindung ist von persönlichen Bedürfnissen, möglichen Vorerkrankungen sowie der Frage der Sicherheit abhängig. Deshalb ist vor der Entscheidung für eine bestimmte Verhütungsform eine ausführliche Beratung wichtig. Gemeinsam können wir mit Ihnen eine geeignete Methode wählen, die optimal Ihren persönlichen Wünschen und Ihrem Wohlbefinden entspricht.

Nachfolgend geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die gängigsten Verhütungsmethoden:

  • Pille, Minipille
  • Verhütungsring
  • Hormonspirale
  • Kupferspirale
  • Verhütungspflaster
  • Verhütungsspritze
  • Verhütungsstäbchen
  • Natürliche Verhütung
  • Mechanische Verhütung
  • Chemische Mittel
  • Sterilisation (Frau/Mann)

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