Hilfs- und Informationsangebote rund um Schwangerschaft und Geburt

Verschiedene Einrichtungen bieten bereits mehrsprachige telefonische Beratung, Hilfsangebote und Informationen für Schwangere und Mütter mit Kind an. Wichtige erste Anlaufstellen für geflüchtete Frauen aus der Ukraine sind Schwangere in Not, die Bundesstiftung Mutter und Kind und das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen.

Schwanger mit dir

Schwanger mit dir

Gut begleitet durch die Schwangerschaft mit den Kanälen von Schwanger mit dir

Unter dem Motto „Deine Frauenärztinnen und -ärzte. Da, wenn alles anders wird“ informiert der Berufsverband der Frauenärzte auf seinem neuen Online-Angebot werdende Mütter rund um die Schwangerschaft: einfach, verständlich und medizinisch fundiert. Auf zwei begleitenden Social-Media-Kanälen können sich Patientinnen zudem austauschen.

Illustration: Coronaviren

Wissenswertes zum Coronavirus

Aktuelle Informationen für Schwangere, Stillende und Familien vom Netzwerk gesund ins Leben:

www.gesund-ins-leben.de/fuer-familien/wissenswertes-zum-coronavirus/

Hochschwangere packt Kliniktasche für die Geburt

Checklisten

Checklisten rund um die Geburt

Das Familienportal des Bundes bietet Checklisten für werdende Eltern zum Download an. Die Checklisten enthalten alle wichtigen To-Dos (Geburtsvorbereitung, Mutterschaftsgeld etc.), die vor und nach der Geburt erledigt werden müssen: https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/schwangerschaft-geburt/checklisten

Nahaufnahme: Junge Eltern küssen ihr Baby

Gesundheit & Medikamente

Netzwerk gesund ins Leben - Gesunder Familienalltag von Anfang an

Wertvolle Informationen für (werdende) Eltern von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter.Denn schon in der Schwangerschaft und der frühen Kindheit haben Essen und Lebensstil einen großen Einfluss auf Wachstum, Entwicklung und Wohlbefinden des Kindes.

Embryotox - Informationen zur Medikamenteneinnahme in Schwangerschaft und Stillzeit

Das Pharmakovigilanz - und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin bietet unabhängige Informationen zur Verträglichkeit von Arzneimitteln in Schwangerschaft und Stillzeit an: www.embryotox.de

Das Zentrum berät auf Wunsch auch individuell - die Beratung ist kostenlos: https://www.embryotox.de/beratung/

Merkblatt zum sicheren Umgang mit Medikamenten für Schwangere und Stillende

Die Arzneimittelkommission der Ärzteschaft (AkdÄ) bietet auf ihrer Website kostenfrei ein zweiseitiges Merkblatt „Information für Frauen im gebärfähigen Alter sowie Schwangere und Stillende“ zum Download an, das über den sicheren Umgang mit Medikamenten aufklärt. Denn für fast alle Erkrankungen in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt es verträgliche Medikamente, die generell bei Frauen im gebärfähigen Alter zur Sicherheit bevorzugt werden sollten. 

Paragraphzeichen mit Schatten

Mutterschutz und Elternzeit: Fragen und Antworten

Für schwangere Arbeitnehmerinnen und frisch gebackene Eltern sind Mutterschutz und Elternzeit ein wichtiges Thema – mit vielen offenen Fragen. Ab wann befinden sich Arbeitnehmerinnen im Mutterschutz? Wie lange ist die Schutzfrist? Wie wird das Gehalt weitergezahlt? Wie können Eltern die Auszeit vom Arbeitsleben (Elternzeit) gestalten?

Antworten zu diesen Fragen und weitere nützliche Infos bietet die Website arbeitsrechte.de unter folgendem Link: https://www.arbeitsrechte.de/mutterschutz/

Bunter Knoten

Schwangere in Not & Vertrauliche Geburt

Schwanger und jetzt? Kostenloses Hilfetelefon

Das kostenlose Hilfetelefon „Schwangere in Not - anonym & sicher": 0800 40 40 020 ist rund um die Uhr erreichbar und hilft in mehreren Sprachen – unter anderem auch in Russisch und Polnisch – weiter. Es bietet den Schwangeren erste Unterstützung und vermittelt an die lokalen Schwangerschaftsberatungsstellen weiter.
Kontaktieren Sie erfahrenen Beraterinnen: kostenlos, anonym und sicher! Beratung per Chat, Telefon, E-Mail: https://schwanger-und-viele-fragen.de 

Vertrauliche Geburt - anonym & sicher

Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, haben große Angst sich jemandem zu offenbaren, sie sind verzweifelt und isoliert. Aber keine Frau in Deutschland muss allein bleiben mit ihrer Angst oder ihr Kind heimlich, ohne medizinische Begleitung, zur Welt bringen. Das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt hat zum Ziel den Frauen rechtssicher zu helfen

  • durch professionelle, jederzeit auch anonyme Beratung und einfühlsame, kontinuierliche Begleitung vor und nach der Geburt
  • durch die vertrauliche Geburt, die innerhalb des Spektrums anonymer Hilfs- und Beratungsangebote, eine geschützte und medizinisch begleitete Entbindung ermöglicht und einem Kind die Chance gibt mit 16 Jahren seine Herkunft zu erfahren. Ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen.

Umfassende Informationen finden Sie auf: www.geburt-vertraulich.de 
Fragen und Antworten rund um die vertrauliche Geburt: https://www.geburt-vertraulich.de/vertrauliche-geburt.html #faq

Illustration: Frühe Hilfen

Frühe Hilfen – Unterstützung für werdende und junge Eltern

Die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ unterstützt werdende und junge Eltern und kann spezifische Hilfsleistungen anbieten. Die Koordinierungsstellen bzw. Ansprechpartner der Netzwerke Frühe Hilfen arbeiten auf Länderebene. Die Landeskoordinierungsstellen und Ansprechpartner finden Sie in der Karte unter nachfolgendem Link: https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/landeskoordinierungsstellen/kontaktdaten-regelungen-und-konzepte-der-laender/

Frühe Hilfen-Beratung für Eltern – anonym und kostenlos: https://www.elternsein.info/elternberatung/anonym-kostenlos/  

Informationen zu Frühen Hilfen finden Sie auch, wenn Sie in einer Suchmaschine im Internet „Frühe Hilfen“ und Ihre Postleitzahl eingeben.

Logo: Bundesstiftung Mutter und Kind

Bundesstiftung Mutter und Kind

Die „Bundesstiftung Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens” hilft schwangeren Frauen in Notlagen. Diese erhalten auf unbürokratischem Weg ergänzende finanzielle Hilfen, die ihnen die Entscheidung für das Leben des Kindes und die Fortsetzung der Schwangerschaft erleichtern sollen.

Die Bundesstiftung Mutter und Kind unterstützt schwangere Frauen in Notlagen unabhängig von ihrer Nationalität. Sie gewährt finanzielle Hilfen für Schwangerschaftskleidung, Babyerstausstattung, Woh­nung und Einrichtung sowie für die Betreuung des Kleinkindes.

Laut Angaben des Bundesfamilienministeriums können auch aktuell aus der Ukraine geflüchtete Frauen, die noch keinen Aufenthaltstitel haben, in vielen Schwanger­schaftsberatungsstellen unbürokratisch Hilfe bei der Stiftung beantragen. (aerzteblatt.de, 07.03.2022)

https://www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de/

Vier bunte Pfeile zeigen nach oben

Hilfsangebote auf Alkohol und Zigaretten während der Schwangerschaft zu verzichten

„Kenn dein Limit“ – Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Sie sind schwanger oder werden Vater? Hier sind zahlreiche Informationen zum Thema Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit zusammengestellt – und das für beide Elternteile.
https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/schwangerschaft-und-stillzeit

Alkohol- und Rauchfrei mit Unterstützung

Iris hilft Schwangeren, denen es nicht leicht fällt, auf Alkohol und Zigaretten zu verzichten. IRIS unterstützt Sie dabei, alkohol- und rauchfrei durch Ihre Schwangerschaft zu gehen.
https://www.iris-plattform.de/

Broschüre Aktion Mensch
Ratgeber der Aktion Mensch, der sich gezielt an (werdende) Eltern von Kindern mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung wendet.

Informationen für (werdende) Eltern von Kindern mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung

Ratgeber der Aktion Mensch

In der Broschüre "Wenn erst mal alles anders ist" der Aktion Mensch finden Eltern die ersten grundlegenden Informationen zum Thema Kind mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. Entstanden ist der Ratgeber in Zusammenarbeit mit erfahrenen Eltern von Kindern mit Behinderung, die dem Redaktionsteam des Familienratgebers schilderten, welche Informationen, Erfahrungen und Angebote für sie hilfreich waren. Alle Zitate und viele Fotos in dieser Broschüre stammen von diesen Familien.

  • Gebündelte Informationen für Eltern von Kindern mit Behinderung oder chronischer Erkrankung als kostenlose Broschüre erhältlich.
  • Der Ratgeber schließt eine Marktlücke, ein vergleichbares Angebot ist zurzeit nicht erhältlich.
  • Zugehörige Online-Plattform ergänzt Informationen mit Materialien auch zum Download.

Die Broschüre ist kostenlos über den Familienratgeber der Aktion Mensch zu beziehen und auch als barrierefreies Download erhältlich. Ergänzt wird der Ratgeber durch zusätzliche Online-Angebote. Alle Informationen und Materialien auf:

www.familienratgeber.de/elterninfo
www.familienratgeber.de
www.aktion-mensch.de

Regenbogen aus Pastellkreide

Hilfsangebote nach der Geburt - bei psychischen Problemen, nach belastender Geburt oder schwierigen Situationen im Umgang mit Säuglingen

Schatten & Licht. Krise rund um die Geburt e.V.

Initiative peripartale psychische Erkrankungen: Selbsthilfegruppe zu psychischen Störungen rund um die Geburt. Informationen zu Behandlungseinrichtungen mit Mutter-Kind-Plätzen:
www.schatten-und-licht.de 

Hilfetelefon nach schwieriger und belastender Geburt

Das Hilfetelefon für schwierige Geburten ist für alle Frauen da, die in ihrer nahen oder länger zurückliegenen Vergangenheit ein belastendes Geburtserlebnis hatten und darüber sprechen möchten. Betroffene Mütter haben hier die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen und anonym mit einer Fachperson zu sprechen.

Mehr Informationen gibt es hier: www.hilfetelefon-schwierige-geburt.de

SmartMOMS – Hilfe bei Wochenbettdepression

Wochenbettdepressionen verschwinden nicht von allein. Sie lassen sich aber gut behandeln. Die Web-App SmartMOMS bietet einen kostenlosen Selbsttest, enthält wissenschaftlich fundierte Infos und nennt Anlaufstellen zum Thema Wochenbettdepression: https://smart-moms.de/

Elternsein.info

Niemals schütteln! Wenn Babys nicht aufhören zu schreien - Stark sein - Kontrolle behalten
Die ersten Wochen mit einem Baby können aber auch mal anstrengend und nervenaufreibend sein. Elternsein.info erklärt, warum Säuglinge in den ersten Monaten oft und lange schreien können und weshalb Eltern ihr Baby nie schütteln dürfen. Zudem erhalten Eltern Tipps, wie sie mit stressigen Situationen umgehen können.
https://www.elternsein.info/schuetteln/gefahr-schuetteln/

Hilfe für Eltern von „Schreibabys“

Ihr Baby schreit viel und lässt sich nur schwer beruhigen? Sie fühlen sich durch das Schreien Ihres Babys erschöpft und hilflos? Dann sollten Sie sich professionelle Unterstützung suchen.
Hier gibt´s Hilfe: https://www.elternsein.info/schreien/hilfe-bei-schreibabys/

Autor/Autoren: äin-red

Letzte Bearbeitung: 04.01.2023

Herausgeber:

Logo: Berufsverband der Frauenärzte e.V.

In Zusammenarbeit mit:

Logo: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.

 

 

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