Ureaplasmen

Bei Ureaplasmen handelt es sich um Mikroorganismen, die die Scheide besiedeln können. Eine Besiedelung der Scheidenflora ist in der Regel asymptomatisch und nicht behandlungsbedürftig.

In seltenen Fällen können sich die Ureaplasmen stark vermehren und beispielsweise entzündliche Harnwegs- und Scheideninfekte verursachen. Ob bei einer Ureaplasmen-Infektion eine Antibiotikatherapie notwendig ist, hängt von der Anzahl der Keime, der Symptomatik und Begleiterkrankungen ( z.B. HIV, Immunsuppression) ab.

Bei Männern ist eine Infektion mit Ureaplasmen jedoch immer behandlungsbedürftig.

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Autor/Autoren: äin-red

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