Serotonin

Der Nervenbotenstoff hat einen direkten Einfluss auf das seelischen Befinden: Wo das Stimmungsbarometer aktuell steht, wird zu einem großen Teil von Serotonin bestimmt. Abhängig davon, wieviel von dem Neurotransmitter zur Verfügung steht. Steigt der Spiegel an Serotonin, steigt auch die Stimmung. Fällt der Pegel ab, wirkt sich das negativ auf die Laune aus. Zumal Serotonin auch die Ausschüttung von Endorphinen, körpereigenen Luststoffen und Schmerzhemmern, anregt. Ist der Nervenbote zur Mangelware geworden, kann das Stimmungsschwankungen bis hin zu mittelschweren Depressionen zur Folge haben. Auch bei Angststörungen werden meist zu niedrige Serotoninkonzentrationen im Blut gemessen. Wird der Serotoninspiegel erhöht, bessern sich Stimmung und Befindlichkeit deutlich. Dass die Tage vor den Tagen meist nicht die besten sind, sollte angesichts der dargestellten Effekte also nicht verwundern. Wechselnde Stimmungen, Schwermut und Reizbarkeit gehen mit auf das Konto von zu wenig Serotonin, dessen Pegel regelmäßig vor Beginn der Menstruation sinkt. Unglücklicherweise haben Frauen noch dazu fast 50 Prozent weniger Serotonin: Der männliche Körper produziert annähernd doppelt soviel vom Glücksboten wie der weibliche. 

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Autor/Autoren: äin-red

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