Mit den Abkürzungen ADH (Atypische duktale Hyperplasie) und ALH (Atypische lobuläre Hyperplasie) bezeichnet man Zellveränderungen, die als gefährliche Läsionen (Störung des Gewebeverbandes im lebenden Organismus) eingestuft werden. Erst wenn diese Zellen entarten, kann eine Krebsgefahr von ihnen ausgehen. Das ADH befindet sich in den Milchgängen (lateinisch ductus = Gang) und das ALH in den Drüsenläppchen (lateinisch lobus = Lappen) der Brust.