05.11.2020

Jod für gesunde Mütter und Kinder

Neue Broschüre informiert über eine optimale Jodversorgung in der Schwangerschaft, Stillzeit und darüber hinaus!

Eine ausreichende maternale Jodversorgung in der Schwangerschaft und in der Stillzeit spielt unter anderem für die physische und kognitive Entwicklung des Kindes eine entscheidende Rolle. Bereits ab der Konzeption bis zum Ende der Stillzeit ist der mütterliche Jodbedarf erhöht.(1,2)

Jedoch erreichen viele Frauen in Deutschland nicht die entsprechenden Zufuhrempfehlungen für Jod(3) und laut der Studie zur Erhebung von Daten zum Stillen und zur Säuglingsernährung in Deutschland – SuSe II nahm lediglich die Hälfte der 966 Studienteilnehmerinnen in der Schwangerschaft, wie empfohlen, ein Jodsupplement ein.(4) All dies zeigt den weiterhin großen Aufklärungs- und Beratungsbedarf zur Bedeutung einer optimalen Jodversorgung in der Schwangerschaft, Stillzeit und darüber hinaus auf. Eigens dafür bietet der Arbeitskreis Jodmangel e.V. (AKJ) nun die aktualisierte und überarbeitete Informationsbroschüre „Jod für gesunde Mütter und intelligente Kinder“ an:

Broschüre "Jod für gesunde Mütter und intelligente Kinder"
 
Literaturgrundlagen:
1Gärtner R. (2015) Jodstoffwechsel und Einflüsse auf Erkrankungen der Schilddrüse. ErnährungsUmschau, 12, M694-M703
2Remer T., Johner S.A., Gärtner R. et al. (2010) Jodmangel im Säuglingsalter – ein Risiko für die kognitive Entwicklung. Deutsche Medizinische Wochenschrift, 135(31-32); pp. 1551-1556
3Johner S.A. et al. (2016) Examination of iodine status in the German population: an example for methodological pitfalls of the current approach of iodine status assessment. Eur J Nutr, 55(3):1275-82. doi: 10.1007/s00394-015-0941-y
4Kersting M., Hochkamp N., Burak C. et al. (2020) Studie zur Erhebung von Daten zum Stillen und zur Säuglingsernährung in Deutschland – SuSe II. IN: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): 14. DGE-Ernährungsbericht. Vorveröffentlichung Kapitel 3, Bonn V1 – V34
 

Quelle: Presseinformation ist der Arbeitskreis Jodmangel e.V.

Autor/Autoren: äin-red

Herausgeber:

Logo: Berufsverband der Frauenärzte e.V.

In Zusammenarbeit mit:

Logo: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.

 

 

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