08.10.2007

Fahrgeräte auf Volksfesten oder im Freizeitpark für Schwangere tabu

Schwangere Frauen sollten keine Fahrgeräte auf dem Rummelplatz benutzen, um die Gesunheit ihres Babys nicht zu gefährden.

Werdende Mütter sollten die körperlichen Belastungen, die bei der Benutzung von Fahrgeräten auf Vergnügungsfesten entstehen, vermeiden. „ In modernen Achterbahnen, Falltürmen oder ähnlichem wirken mitunter Kräfte, die das Fünffache der Erdbeschleunigung ausmachen. Insofern kann ich Schwangeren nur davon abraten solche Geräte zu benutzen", erklärt Dr. Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. (BVF). „Auch Autoscooter sind ungeeignet, da die heftigen, plötzlichen Zusammenstöße für Schwangere aufgrund der Erschütterungen nicht ungefährlich sind."

Eine derartige äußere Gewalteinwirkung kann unter Umständen - insbesondere im letzten Schwangerschaftsdrittel - einen Blasensprung verursachen. Dabei handelt es sich um einen Einriss der Fruchtblase, der eine Frühgeburt zur Folge haben kann. „Gegen eine Fahrt im Riesenrad oder dem klassischen Kettenkarussell ist jedoch grundsätzlich nichts einzuwenden", fügt der Gynäkologe hinzu.

Autor/Autoren: äin-red

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