Frauenärztin Dresden - Dr. med. Solveig Peschke (Tonndorf)

Dr. med. Solveig Peschke (Tonndorf)

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Münchner Platz 1
01187 Dresden

Tel.: 0351 / 470 10 11
Fax: 0351 / 470 10 13

Homepage: www.frauenaerztinnen-dd.de

Zusatzleistungen Vorsorge

Sie haben einmal jährlich Anspruch auf eine Krebsvorsorgeuntersuchung. Sie besteht aus einer gynäkologischen Untersuchung, einem Abstrich vom Muttermund, der Tastuntersuchung der Brustdrüsen, ab dem 45.Lebensjahr einer Untersuchung des Enddarms und entweder einem Test auf Blut im Stuhl 2-jährlich oder 10-jährlich einer Koloskopie. Mit der regelmäßige Inanspruchnahme dieser Krebsvorsorgeuntersuchung hat jede Patientin eine relativ gute Sicherheit, daß bösartige Erkrankungen schon im Frühstadium entdeckt werden.

Wir haben heute aber mehr Möglichkeiten durch die weiterentwickelte  Medizin, Vor- und Frühstadien bösartiger Erkrankungen zu erkennen:  

eine Ultraschalluntersuchung des inneren Genitale zur Beurteilung der Eierstöcke und der Dicke der Gebärmutterschleimhaut

eine Ultraschalluntersuchung der Brustdrüsen zur Erkennung nicht tastbarer Veränderungen des Brustdrüsengewebes.                                                    

Leider werden diese sinnvollen Untersuchungen von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Krebsvorsorge nicht bezahlt.


HPV-Infektionen (humanes papilloma-virus):  Sie ist eine der häufigsten sexuell übertragenen Erkrankungen. Sie können eine Vielzahl gutartiger Haut- und Schleimhautver-änderungen hervorrufen, sind aber auch für die Entstehung des Gebärmutterhalskrebses mit verantwortlich.

Es wird zwischen "low -risk - Viren", die genitale Warzen = Condylome verursachen, und "high - risk - Viren", die an der Entstehung von Krebsvorstufen des Gebärmutterhalses beteiligt sind, unterschieden

Condylome sind meist leicht zu erkennen. Infektionen mit high-risk-Viren im Rahmen der traditionellen Vorsorgeuntersuchung bleiben oft unerkannt. Eine Früherkennung ist meistens nicht möglich.

Neue empfindliche Testmethoden zum Nachweis von Virus - DNA geben uns die Möglichkeit, auch nicht sichtbare Virus-Infektionen zu erkennen. Durch einen Abstrich aus dem Gebärmutterhalskanal während der Vorsorgeuntersuchung können wir eine HPV-Infektion nachweisen und zwischen low - risk - HPV - Infektionen und high - risk - HPV - Infektionen unterscheiden.

Damit wird es möglich, frühzeitig weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

Unsere Mitarbeiterinnen beraten Sie gern, welche Maßnahmen bei Ihnen im Einzelfall sinnvoll und nützlich sind.

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