Mammasonografie - Ultraschalluntersuchung der Brust

Die Mammasonografie ist eine Ultraschalluntersuchung der Brust, sie dient als diagnostisches Mittel um bei unklaren Mammografie-Befunden zusätzlich Klarheit zu schaffen. Bei jungen Frauen wird sie auch als erstes bildgebendes Verfahren eingesetzt, da deren Brustgewebe relativ dicht und in der Mammografie oft schlecht darstellbar ist. Die Ultraschalluntersuchung der Brust ist neben der Mammografie das wichtigste bildgebende Verfahren.

Die Mammasonografie ist also eine ergänzende Untersuchung zur Mammografie. Sie ersetzt diese nicht und ist keine Screening-Maßnahme.

Mit der Mammasonografie kann gezielt zwischen verschiedenen Brusterkrankungen unterschieden werden, wie z. B. einem festen (soliden) gutartigen bzw. bösartigen Tumor oder einer flüssigkeitsgefüllten Zyste. Da das Bild während der Untersuchung „live" auf einem Monitor abgebildet wird, können auch so genannte Ultraschall-gestützte Gewebeentnahmen (Biopsien) erfolgen.

Eine Mammasonografie ist in folgenden Fällen angezeigt:

Weitere Anwendungsgebiete für die Mammasonografie sind:

Autor/Autoren: äin-red

Fachliche Unterstützung: PD Dr. med. Sebastian Wojcinski

Letzte Bearbeitung: 08.05.2018

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